( umdenken !)

 – statt einfach nur konsumieren

Wenn Du irgendetwas gebraucht hast, war bisher der naheliegende Gedanke, wo Du dies am besten, schnellsten, einfachsten oder günstigsten kaufen kannst.
Doch das führte nur zu Schulden, Resourcenknappheit und Müllbergen.
Deshalb wollen wir diesen infantil-verkürzten Gedankengang um folgende Fragen erweitern:
Was will ich wirklich?
Braucht das irgendjemand anderer nicht mehr?
Kann ich mir das irgendwie umbauen, reparieren, selbermachen?
Bekomme ich es geborgt oder gebraucht?

Und erst als letzte Alternative:
Wie kann ich das möglichst lokal, fair und ökologisch kaufen?

 

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8 Reaktionen

  1. sarah · März 12, 2013 at 19:00:06 · →

    jo des bringt ziemlich auf den punkt wie die probleme unserer zeit gelöst werden können: möglichst freegan, gemeinsam selbermachen !)

  2. Elfriede Haass-Ehrenfeld · April 4, 2013 at 06:00:23 · →

    Den Geist schöpferisch erwecken……Love is Land -Ding. Danke das du das Schöpferische wieder in Erinnerung rufst….Ressourcen ist alles Materielle Körperliche,alles was du angreifen und teilen kannst.Es stammt aus dem Französischen und heißt…Mittel ,Quelle.Ursprünglich leitet es sich vom lateinischen…resurgere….ab.Und das bedeutet nichts Geringeres als hervorquellen.
    Es ist sozusagen das Mittel,aus dem die Handlung hervorquellen kann.Diese Mittel können können alles sein.
    Eine Ressource ist etwas physisches,das du angreifen kannst,in deinem Besitz oder in deinem Einflussbereich ist.WIR ALLE VERFÜGEN ÜBER EINEM ENORMEN SCHATZ AN RESSOURCEN,DIE DARAUF WARTEN ERKANNT ZU WERDEN…..übrings Müllberge sind auch eine Ressource die zu einer neuen Möglichkeit führt…..Danke dir nochmals lieber WH…….Liebe wurde in meinem Geist als Land Ding hier in dieser Ebene erkannt.Liebe Grüsse E.H.E

  3. georg · März 10, 2014 at 00:49:51 · →

    Eine Frage, warum machst du eigentlich nicht auch einen Laden auf, der gewisse Dinge selber produziert und verkauft

    So als Verein, dass man ein gewisses Budget hat.

    1. Wolf · März 10, 2014 at 01:33:57 · →

      Weil die Selbermacherei (im Gegensatz zu den vielen Nachmachern, die aus dieser Idee nur Profit machen wollen) eine Alternative zu Konsum & Kommerz sein will.
      Wer meint, die Selbermacherei brauche ein Budget, kann gerne gemeinsam Förderungen (z.B. als Konsumsucht-Präventionskampagne, Umweltschutz-, Integrations-, Bildungs-, Beschäftigungs- oder Forschungsprojekt) beantragen, aber eigentlich geht’s ja darum, aus dem, was da ist und nicht gebraucht wird, das Beste zu machen. Das braucht dann auch nicht viel Geld. :-)

  4. Roland · Mai 1, 2014 at 09:41:46 · →

    Super! Es trifft genau meine eigenen Gedanken zum Thema Konsum!
    In Hildesheim (Deutschland) probieren wir dies mit einer kleinen Gruppe (10-20 Leute) umzusetzen.
    Auch wir haben kein extra Gebäude. Nur für Fahrradreparatur und -zusammenbau nutzen wir eine studentische Fahrradselbsthilfewerkstatt. Denn Rest (nähen, gärtnern, computern, einkochen, Haare schneiden,…) machen wir hauptsächlich dezentral, verteilt auf unsere privaten Wohn- und Lebensstätten.

  5. freegan – Café Hoog · August 22, 2014 at 15:25:44 · →

    Was freegan wirklich bedeutet.

  6. Wie konntet Ihr nur wegschauen? – Wolf Hoog · Oktober 9, 2014 at 19:54:03 · →

    Ich kann mich noch erinnern, wie meine Generation eine frühere ganz vorwurfsvoll und verständnislos gefragt hat: “Wie konntet Ihr nur weg schauen, als Millionen Juden vergast wurden?”Und die gleichen schauen selber weg, wenn alle 5 Sekunden ein Kind verhungert, weil uns unser Wohlstand wichtiger ist als unser Gewissen.Damals begab sich selbst in Lebensgefahr, wer nicht weg sah. Heute muß man nur mal kurz irgendwelche Ablenkungen beiseite legen und ein wenig umdenken.

  7. Lieber Zeitspenden & Materialspenden als Geldspenden – · März 6, 2017 at 20:02:36 · →

    Ein anderer Aspekt dieses Umdenkens.

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